Medizinisches Ozon

Was ist Ozon?

Ozon ist ein dreiwertiger Sauerstoff (O3), die geruchsintensive, energiereiche und aktivierte Variante des Sauerstoffs.

Es entsteht, wenn Sauerstoff mit UV-Strahlung in Verbindung kommt oder durch elektrische Entladungen.
Bei jedem Blitz z.B. entsteht Ozon in der Atmosphäre. Sauerstoff + Energie = Ozon.
So die einfachste Erklärung des Phänomens.

 

 In der Naturmedizin kommt Ozon seit Jahrzehnten immer häufiger zum Einsatz.

Medizinisches Ozon besteht aus 99,9%igem reinen Sauerstoff und entsteht durch Entladungen von Hochspannungsröhren in speziellen Ozontherapiegeräten.

 

Heilpraktikerin Monika Hofmann Leonberg Stuttgart
Bei jedem Blitz entsteht Ozon in der Atmosphäre

Medizinisches Ozon wirkt:

  • keimtötend auf Bakterien, Viren und Pilze
  • entzündungshemmend
  • durchblutungsfördernd
  • die Immunabwehr steigernd (bei geringen Dosierungen)
  • das Immunsystem hemmend (bei hohen Dosierungen)
  • blutstillend (bei hohen Dosierungen)

 

Was bewirkt Ozon beim Menschen?

  • es hemmt Entzündungen und reduziert dadurch Schmerzen
  • es fördert stark die Durchblutung
  • es steigert die Immunabwehr (in niedriger Dosierung)
  • es hemmt das Immunsystem (in hoher Dosierung)
  • es regeneriert den Stoffwechsel
  • es verbessert die Zellatmung
  • es hilft der Leber wesentlich bei der Entgiftung
  • es ergänzt die „Biologische Krebsbehandlung“
  • es baut verstärkt Fette (Cholesterin und Triglyceride) ab. Diese Fette sind bekanntlich ein wichtiger Schädigungsfaktor für die Blutgefäße (Herzinfarkt und Schlaganfall!).
  • es verbessert den Stoffwechsel der Zellen, den Motor der gesamten Energiegewinnung des Körpers wesentlich.
  • es baut den Harnsäurespiegel, den Gichterzeuger und Schädigungsfaktor für die Gefäße ab und senkt ihn deutlich.
  • es verbessert den Blutfluß, reduziert die Verklumpung der roten Blutkörperchen deutlich und verbessert damit den Sauerstofftransport, baut Durchblutungstörungen ab und verhindert neue Störungen.
  • es tötet Pilze. Daher die positive Wirkung bei sonst therapieresistenten Pilzinfektionen verschiedenster Lokalisation.
  • es vernichtet Viren. Daher der hocheffektive Einsatz bei viralen Infekten, wie auch bei der Hepatitis oder beim Herpes simplex.
  • es vernichtet Bakterien. Dadurch und durch die bessere Durchblutung Reinigung von schmierig-eitrigen Wunden, Furunkeln, etc.

 

In welchen Formen kann Ozon verabreicht werden?

  • Große Eigenblutbehandlung (GEB)
    Ca. 50 – 100 ml Venenblut wird in eine Vakuumflasche entnommen und mit der erforderlichen Ozonmenge durchperlt. Die Mischung wird danach sofort als Eigenblut-Transfusion wieder verabreicht.
  • Intraartikuläre Injektion
    Unter sterilen Bedingungen wird die erforderliche Menge Ozongas mit einer extrem dünnen Kanüle in das zu behandelnde Gelenk injiziert.
  • Infiltration
    Kleine Mengen Ozongas werden mit einer dünnen Kanüle in Muskelverspannungen, in Hüllgewebe von Sehnen oder Triggerpunkte infiltriert.
  •  Insufflation
  • Darm- (rektale) oder Scheiden- (vaginale) Insufflation unter Verwendung von dünnen Spezialkathetern
  • Kleine Eigenblutbehandlung (KEB)
    5-10 ml Venenblut werden mit Ozon vermischt und in den Muskel injiziert.
  • OzoPunktur
    Dabei werden spezielle Akupunkturpunkte mit Ozon unterspritzt, was zu einer deutlichen Wirkungsverstärkung der traditionellen Nadel-Akupunktur führt.
  • Äußerliche Anwendung
    Begasung der Haut, Ozonwasser, ozonisiertes Olivenöl.

 

Bei welchen Erkrankungen wird die Ozon-Therapie angewendet?

Große Eigenblutbehandlung (GEB)
  • Aktivierte Arthrosen
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Osteoporose
  • bei allen Formen von Durchblutungsstörungen
  • bei Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen, Gicht.
  • Infektneigung und virale Erkrankungen wie Hepatitis, Herpes simplex, Herpes zoster usw.
  • Krebsnachbehandlung
  • Autoimmunerkrankungen wie MS
  • Entzündliche Darmerkrankungen

 

Intraartikuläre Injektionen

  • Aktivierte Arthrosen
  • Entzündliche Gelenkerkrankungen
  • Rheumatische Erkrankungen

 

Darminsuflation

  • alle Anwendungsmöglichkeiten der Großen Eigenblutbehandlung
  • Entzündliche Darmerkrankungen
  • Fisteln
  • Pilzbefall (Mykosen)
  • Immunstimmulation

 

Kleine Eigenblutbehandlung (KEB)

  • Akute Infekte
  • Hauterkrankungen
  • Allergien im Sinne von Umstimmungsbehandlung

 

Gegenanzeigen

  • Gerinnungsstörungen und Blutungsneigung
  • frischer Schlaganfall oder Herzinfarkt
  • Unbehandelte Überfunktion der Schilddrüse
  • Alkoholmissbrauch